Hautstörungen entfernen mit der Phlebolyse

Wie funktioniert die Phlebolyse?

Der Phlebolyser ist ein Instrument, das Wassermoleküle durch hochfrequente Funkwellen und elektrischen Strom zu intensiven Schwingungen anregt und dadurch Wärme erzeugt. Diese Wärme führt, bei ausreichender Intensität, zur Verödung der Zellen „von innen heraus“.

Besonders wasserhaltige Gewebe, wie etwa Blutgefäße, reagieren besonders stark auf diesen Reiz. Interessanterweise bleibt das eigentliche Werkzeug, die Nadel, trotz dieser Prozedur kalt. Dies wird durch die geschickte Kombination von hochfrequenten Funkwellen und elektrischem Strom ermöglicht.

 

Wie reagiert der Körper?

Durch das Veröden der Zellen, insbesondere der Blutgefäße, stirbt das betroffene Areal ab. Selbst wenn in der Hautstörung noch lebende Zellen vorhanden waren, wurde deren Nährstoffzufuhr durch das besonders effektive Veröden der Blutgefäße unterbrochen.

Das Immunsystem erkennt das beschädigte Gewebe. Da es jedoch durch die fehlende Blutzufuhr nur schwer in das verödete Gewebe vordringen kann, wird dieses nicht neu aufgebaut. Stattdessen repariert der Körper das Gewebe, welches dem behandelten Areal angrenzt, und bereitet somit den Abstoßungsprozess vor.

Dieser Abstoßungsprozess wird für uns sichtbar durch die Schuppung der Haut oder das schlichte Abfallen der Hautstörung, entweder direkt nach der Behandlung oder im Laufe der nächsten Tage, abhängig von den Spezifikationen der Hautstörung. Relativ große Hautstörungen benötigen möglicherweise mehrere Sitzungen.

 

Für welche Hautveränderungen ist die Phlebolyse geeignet?

Leberflecken

Altersflecken

Fibrome

Besenreiser

Warzen

Xanthelasmen

Und viele mehr...

Leberflecken

Altersflecken

Fibrome

Besenreiser

Warzen

Xanthelasmen

Und viele mehr...

Nebenwirkungen und Kontraindikationen?

Nach der Behandlung können leichte Rötungen an der behandelten Stelle auftreten. Die Behandlung kann zwar ohne Betäubung durchgeführt werden, ist aber durchaus spürbar und wird von manchen Patienten als unangenehm, aber dennoch gut aushaltbar, empfunden. Unter den etwa 1.000.000 dokumentierten Fällen wurden uns bisher keine bleibenden Nebenwirkungen oder Verschlechterungen des Hautbildes berichtet.

Vor einer Behandlung sollte immer ärztlich abgeklärt werden, ob die Hautstörungen möglicherweise aus Sicherheitsgründen, wie dem Verdacht auf Krebsgeschehen, operativ behandelt werden müssen.