Durch das Veröden der Zellen, insbesondere der Blutgefäße, stirbt das betroffene Areal ab. Selbst wenn in der Hautstörung noch lebende Zellen vorhanden waren, wurde deren Nährstoffzufuhr durch das besonders effektive Veröden der Blutgefäße unterbrochen.
Das Immunsystem erkennt das beschädigte Gewebe. Da es jedoch durch die fehlende Blutzufuhr nur schwer in das verödete Gewebe vordringen kann, wird dieses nicht neu aufgebaut. Stattdessen repariert der Körper das Gewebe, welches dem behandelten Areal angrenzt, und bereitet somit den Abstoßungsprozess vor.
Dieser Abstoßungsprozess wird für uns sichtbar durch die Schuppung der Haut oder das schlichte Abfallen der Hautstörung, entweder direkt nach der Behandlung oder im Laufe der nächsten Tage, abhängig von den Spezifikationen der Hautstörung. Relativ große Hautstörungen benötigen möglicherweise mehrere Sitzungen.